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Heidelberg am Neckar (Alte Stadtbrücke) im Wechsel mit der Brunnenanlage am historischen Mannheimer-Wasserturm
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Hin­wei­se zum Stadt­rund­gang in Hei­del­berg/Nec­kar – Auf­nah­men ent­stan­den am 03. Sep­tem­ber 2005 und – ab dem Bild 21 am 01. Ok­to­ber 2006 von Sa­scha Schwarz­e (SaS):
Auch mit die­sem Er­leb­nis möch­te ich mei­ne Be­trach­ter wie­der auf eine sehr schöne, al­te und zu­gleich auch wie­derum ganz junge Stadt auf­merk­sam mach­en. Sie liegt herr­lich ein­ge­bet­tet in die un­ver­gleich­bare Na­tur am Aus­tritt des Nec­kars aus dem O­den­wald. Die ge­sam­te Bau­wei­se, ins­be­son­der­e die al­te Schloss­an­lage bil­det ei­ne her­vor­ragen­de Har­mo­nie zu sei­ner Um­welt. 1190 wur­de das da­ma­li­ge Fi­scher­dorf Hei­del­berch erst­mals erwähnt. Sei­ne Gel­tung und Ach­tung er­lang­te der Ort aber erst mit der Er­nen­nung zur kur­fürst­li­chen Re­si­denz­stadt ab 1356. Mit der Grün­dung der Uni­versi­tät anno 1386 durch Kurfürst Ruprecht I. wur­de die­ser Be­kannt­heits­grad weit über die da­ma­ligen Gren­zen erhöht. Sie ist da­mit die ätes­te Uni­versi­tät auf dem heu­ti­gen Bo­den Deutsch­lands.
Ein weni­ger gu­tes Ka­pitel für Heidel­berg war 1693 der Pfäl­zi­sche Erb­folge­krieg zwi­schen Frank­reich, wel­che ge­wisse Erb­an­sprüche mit der nach Frank­reich ver­hei­ra­te­ten Liselotte von der Pfalz ver­ban­den, und dem Kur­fürs­ten­tum. Im Er­geb­nis wur­de die Stadt dem Erd­boden gleich­ge­macht. Das Schloss; wur­de in der wei­teren Fol­ge die­ses Krie­ges in Brand ge­steckt und ge­sprengt. Es wur­de nie mehr ganz auf­ge­baut. Die­ser Um­stand wur­de in den späteren Jah­ren ein Se­gen für die Stadt, wel­che im 18. Jahr­hun­dert im Barok­stil auf den alten Grund­ris­sen wie­der auf­ge­baut wur­de. 1720 ver­leg­te dann Kur­fürst Karl Phi­lipp die Re­si­denz von Hei­del­berg nach Mann­heim. Aus­schlag­ge­bend für die­se Ent­schei­dung war ein Streit mit den Bür­gern Hei­del­bergs, ob die Stadt evan­ge­lisch oder ka­tho­lisch wer­den soll­te.

   

Al­so, Hei­del­berg ist nicht nur ei­ne Rei­se wert, die­se Stadt (rund 130000 Ein­woh­ner) soll­te man auch er­le­ben. Zu­mal sie die längs­te au­to­freie Ein­kaufs­zone Eu­ro­pas be­sitzt. Gan­ze 1,6 km ist die­se Pracht- und Ein­kaufs­meile lang.
Hin­wei­se zur U­ni­ver­si­täts­stadt Mann­heim – Auf­nah­men stam­men vom 31. Ok­to­ber 2004 und vom 04. Sep­tem­ber 2005:
Wie be­reits oben erwähnt, wur­de Mann­heim im Jah­re 1720 die Re­si­denz­stadt der ba­di­schen Kur­pfalz. Mann­heim heu­te ist eine mo­der­ne Stadt mit vie­len his­tori­schen Bau­wer­ken und vor al­lem mit ei­ner ein­zig­arti­gen Ar­chi­tek­tur der In­nen­stadt, wel­che in so­genan­nte Qua­drat­bau­wei­se aus­geführt wur­de. Hier ha­ben die Straßen kei­ne Na­men. Die­se sind mit ei­ner ei­gen­ar­ti­gen Buch­sta­ben-Zah­len-Kom­bi­na­ti­on be­gin­nend mit A1 bis Z... ver­se­hen – man muss es ge­seh­en ha­ben.
Zu­gleich ist Mann­heim heu­te a­ber auch als Uni­versi­täts­stadt be­kannt. Ei­ne U­ni­ver­si­tät, ei­ne Be­rufs­a­ka­de­mie so­wie di­ver­se Fach­hoch­schu­len mit al­len er­denk­lich­en Fach­rich­tung­en und da­zu die ein­zi­ge Pop­a­ka­de­mie Deutsch­lands sind hier ver­sam­melt, und da­mit ge­nau wie in Hei­del­berg und den an­der­en deut­schen Uni­ver­si­täts­städ­ten mit ei­nem mul­ti­kul­tur­el­len Le­ben kon­fron­tiert.
Ei­nes der be­kann­tes­ten Bau­denk­mäler Mann­heims ist der Was­ser­turm am Fried­richs­park (er­baut am En­de des 19. Jahr­hun­dert und zu­gleich das Wahr­zeich­en von Mann­heim) – mit sei­ner ein­zig­ar­tig ge­stal­te­ten Park- und Brun­nen­an­la­ge (ei­ne der schöns­ten Ju­gend­stil­an­la­gen Deutsch­lands) – letz­tere sind ab März bis En­de Sep­tem­ber ei­nes je­den Jah­res in Be­trieb. – Seht euch die Fo­tos bei­der Städte an. Sie wer­den den Text in all den schönen Far­ben un­ter­strei­chen. Und ich hof­fe, ich kann euch Lust auf noch mehr ma­chen – oder die­se zu­min­dest wec­ken.


Auf­ge­nom­men wur­den sämt­liche Fo­tos mit der  Di­gi­tal­kamera Powe­rShot Pro 1  von Can­on (8.0 Me­ga Pi­xels und 7-fach­en op­tisch­en Zoom)